Ein strahlendes und gesundes Lächeln sorgt bereits bei Jugendlichen für Erfolg beim anderen Geschlecht oder bei dem Einstieg in das Berufsleben.
Schöne Zähne zu haben liegt im Trend. Aber nicht nur mit Zahnspange, Glitzersteinen (so genannten „Twinkles“) & Co. kann für ein ästhetisches Lächeln gesorgt werden, sondern auch durch eine entsprechende Ernährung und Zahnpflege.
Die bleibenden Zähne brechen meist zwischen dem zwölften und achtzehnten Lebensjahr durch. Der Zahnschmelz ist in diesem Alter noch nicht vollständig ausgehärtet und somit noch nicht so widerstandskräftig gegen Karies, wie der Zahnschmelz eines Erwachsenen. Der Zahnschmelz muss erst „reifen“ und benötigt hierfür eine optimale und ausgewogene Zufuhr von Vitaminen, Nähr- und Mineralstoffen.
Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O, um die Zahngesundheit und die des gesamten Organismus zu gewährleisten. Limonaden, Säfte und Energydrinks sind sehr säure- und zuckerhaltig. Süße Snacks zwischendurch, Fertigprodukte und Fastfood erhöhen ebenfalls das Risiko an Karies zu erkranken – Für den noch nicht ausgehärteten Zahnschmelz eine große Zerreißprobe.
Jugendliche sollten sich bewusst ernähren und darauf achten, nicht zu viel Zucker zu sich zu nehmen. Oftmals lauern Zucker und Säuren dort, wo man sie nicht vermutet. Fruchtsäfte enthalten beispielsweise Fruchtsäure – die ist genauso schädlich wie die chemisch hergestellte Säure in Limonaden. Was viele nicht wissen: Auch Rharbarber und Spinat enthalten eine für die Zähne schädliche Säure, die auch als „Oxalsäure“ bezeichnet wird. Diese Säure verbindet sich mit dem Kalzium in den Zähnen und entzieht ihnen auf diese Weise die Mineralstoffe, die der Zahnschmelz benötigt um zu reifen.
Ab und zu Fast-Food essen ist nicht schlimm, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden, denn: Fast-Food enthält zu wenig Mineralstoffe und Vitamine, die der Zahnschmelz zum Reifen benötigt. Außerdem wird das Immunsystem durch eine ungesunde Ernährung geschwächt und gleichzeitig die Bildung von Bakterien, die beispielsweise Karies hervorrufen können, begünstigt.
Um den Zahnschmelz nicht ständig diesen Risiken auszusetzen, können beispielsweise Fruchtsäfte mit Wasser verdünnt werden. Limonaden und trendige Energydrinks sollten nur gelegentlich konsumiert werden. Fast-Food sollte nicht täglich auf dem Speiseplan stehen – stattdessen gehören Obst, Gemüse und generell ballaststoffreiche Mahlzeiten, wie Vollkornnudeln und Getreide, auf den Teller.
Quelle: © Rainer Sturm / www.pixelio.de
Wer doch zwischendurch mal „sündigt“, sollte auf eine regelmäßige und gründliche Zahnpflege achten.
Mindestens zwei Mal täglich sollten die Zähne mit der richtigen Putztechnik gereinigt werden. Die Zahnzwischenräume sollten ebenfalls nicht vernachlässigt werden, denn hier lagern sich ebenfalls Speisereste ab. Diese können mit Hilfe von Zahnseide oder Interdentalbürsten schnell und effektiv beseitigt werden. Wer häufig unterwegs ist, sollte immer Zahnpflegekaugummis dabei haben. Diese helfen, den Speichel zu neutralisieren und der Bakterienbildung vorzubeugen.
Zudem sollten auch Jugendliche zwei Mal jährlich den Zahnarzt aufsuchen, um die Zahngesundheit zu kontrollieren. Eine professionelle Zahnreinigung sollte ebenfalls regelmäßig durchgeführt werden.
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Quelle Artikelbild: ollyi / www.photodune.net
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