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Dentale Zukunftstechnik

Heute stellen wir Ihnen weitere Zukunftstechniken vor, die in den nächsten Jahren sicher Einzug in die Zahnarztpraxen halten werden und schon heute teilweise zur Anwendung kommen.

Sehen, was läuft

Beim Fernsehen und bei der DVD- und CD-Technologie haben wir uns schon daran gewöhnt: Digitale Bildqualität ist ein hoher optischer Standard, mittlerweile ja nicht einmal mehr der höchste. Intraorale Kameras sind schon länger bei manchem Zahnarzt in Gebrauch. Es lassen sich in Echtzeit Bilder darstellen, wie es sonst nicht möglich wäre. Dies bringt dem Behandlerteam Vorteile, gibt aber auch dem Patienten im wahrsten Sinne des Wortes mehr Einblick in das aktuelle und geplante Geschehen in seinem Mund. Vielen Kindern kann über solche technischen Möglichkeiten auch etwas von der Angst vor einer Behandlung genommen werden.

Quelle: www.photodune.net

Quelle: sirylok / www.photodune.net

Zähne in 3D

Sogenanntes Digitales Röntgen wird bald auch zunehmend in die Zahnarztpraxen einziehen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringere Umweltbelastungen und schnelle Verfügbarkeit. Besonders letztere ermöglichen es, dass Digitale Bilder sofort am Behandlungsstuhl betrachtet und ausgewertet werden können. Die hohe Qualität macht das Diagnostizieren sicherer, Geld und Zeit kann langfristig eingespart werden. Röntgen ist digital sowohl zweidimensional, aber wie im Kino auch in drei Dimensionen möglich. Diese hochtechnologische Bildgewinnung erleichtert vor allem sehr komplexe Behandlungsvorhaben wie Operationen und Implantate. Aber auch ein andere Beschwerdeherde, wie etwa an einer Zahnwurzel, können mit einer 3D-Röntgenaufnahme leichter lokalisiert werden.

Der alte Bohrer vor dem Aus?

Die schon im Beitrag ‚Zahnarztsoftware und Laser-Hightech‚ erwähnte Lasertechnik hat das Potential, auch den ungeliebten, schmerzhaften und unangenehm kreischenden Bohrer abzulösen. Lasertechnik kann dann schon im Vorfeld minimal kariöse Zahnstellen, die man heute gar nicht erkennen kann, eindeutig diagnostizieren. Beim Bohren selber kann viel präziser und ohne Druck gearbeitet werden. Hierdurch bleibt mehr gesunde Zahnsubstanz erhalten. Neben vielen Vorteilen bringt das Laserbohren auch Probleme mit sich. Aber auch an den Lösungen wird bereits gearbeitet: So kann die mögliche Schädigung der Augen durch den Laser durch entsprechende Schutzbrillen für die Patienten verhindert werden. Der Slogan der Zukunft könnte dann nach dem Zahnarztbesuch lauten: Mami, Mami, der Zahnarzt musste heute gar nicht Lasern. Fast schon schade, oder?

Mehr Informationen zum digitalen Röntgen und moderner Zahnarztsoftware finden Sie auch unter www.linudent.de

 

Quelle Artikelbild: kentoh / www.photodune.net

2 Antworten auf Dentale Zukunftstechnik

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