Gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln benötigen eine regelmäßige und systematische Pflege, die so genannte Prophylaxe. Das Wort Prophylaxe stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „die Vorbeugung“ – ein wichtiger Aspekt, um sich ein Leben lang an gesunden Zähnen zu erfreuen, denn:
Wie heißt es doch so schön: Vorbeugen ist besser als heilen.
Die richtige und vorbeugende Zahnpflege ist jedoch nicht erst seit ein paar Jahrzehnten, wie man vermuten könnte, ein Thema. Nein, bereits in der Steinzeit begannen die Menschen, ihre Zähne mit Hilfe von faserigen Weidestöckchen
zu reinigen, indem sie darauf herumkauten. Wie Forscher herausgefunden haben, benutzten bereits die Ägypter vor tausenden von Jahren die erste Zahnpasta – ein Gemisch aus Weinessig und Bims, die sie auf ihre Zahn-Stöcke auftrugen.
Der Vorstellung nach war ein Zahnwurm schuld, wenn sich an den Zähnen trotzdem einmal Karies bildete. Der Zahnwurm war quasi „berühmt berüchtigt“ dafür, den Zahn von innen heraus aufzufressen. Um dem Wurm vorzubeugen, wurden bereits damals zusätzlich die ersten Mundspülungen eingesetzt – meist eine Mischung aus Wasser und Minze, welche die Bakterien im Mundraum vernichten sollte.
Angeblich wurde auch Asche von verbrannten Mäuseköpfen zur Vorbeugung von Karies genutzt und auch Haare von Kuhschwänzen und Knochen wurden zum Zähneputzen verwendet. Halfen diese „Hausmittelchen“ nicht weiter, dann wurde tatsächlich auch schon mal gebohrt.
Wie gut, dass wir heute andere wirksame und professionelle Möglichkeiten besitzen, unsere Zahngesundheit zu sichern.
Grundsätzlich werden dabei in der Zahnmedizin vier unterschiedliche Ebenen der Prävention unterschieden:
Welche Möglichkeiten Sie konkret für die primäre Prävention zu Hause haben, wie Sie effektiv Karies und Parodontitis vorbeugen und welchen Beitrag Ihr Zahnarzt im Rahmen der professionellen Zahnreinigung zur Vorbeugung leistet: dazu mehr in unseren nächsten Blogs!
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Quelle Artikelbild: prill / www.photodune.net
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