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Weißere Zähne? Vier Tipps für den Alltag

Ein strahlendes Lächeln ist ein wahrer „Türöffner“, denn damit wirkt man nicht nur attraktiver, sondern auch intelligenter – das belegen diverse Studien.

Bedingt durch unseren Lebenswandel und Ernährungsgewohnheiten büßen unsere Zähne nicht selten an strahlend weißer Farbe ein. Doch welche Möglichkeiten gibt es, abseits des Bleachings, damit die Zähne wieder schön weiß werden? Wir haben Ihnen im Folgenden vier alltagstaugliche Tipps zusammengefasst.

Tipp 1: Die richtige Zahnpflege
Zugegeben, unser erster Tipp klingt auf den ersten Blick wenig aufregend – aber ist dennoch nicht zu unterschätzen: Die tägliche gründliche Pflege der Zähne ist essenziell, damit diese gesund bleiben und sauber sind. Mindestens zwei Mal täglich für drei Minuten sollten deshalb der Zahnpflegeroutine gewidmet werden.

Empfehlenswert ist es, dabei auf so genannte „Whitening Zahncremes“ (oder generell Zahncremes mit Partikeln) zu verzichten, denn: Diese schleifen durch die enthaltenen Partikel den Zahnschmelz ab und machen ihn so angreifbarer für Säuren.

Fragen Sie bei der Auswahl der richtigen Zahncreme gerne einmal Ihren Zahnarzt um Rat.
Auch die Zahnzwischenräume sollten bei der täglichen Routine einbezogen werden, denn die sich hier bildenden Ablagerungen sorgen ebenfalls für unschöne Verfärbungen.

Tipp 2: Auf die Lebensgewohnheiten achten
Kaffee, Rotwein, Schwarztee, die Zigarette zwischendurch – bestimmte Gewohnheiten, Lebensmittel und Getränke können für unschöne Zahnverfärbungen sorgen. Versuchen Sie diese auf ein Minimum zu reduzieren.

Quelle: © Dessie_bg – Item ID: 6910286 – www.photodune.net

Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die gesund sind und das Strahlen der Zähne unterstützen. Dazu zählen zum Beispiel

• Nüsse (enthalten viel Calcium und stärken die Zahnsubstanz)
• Ananas (enthält das Enzym „Bromelain“, welches den Zahnschmelz stärkt und hilft Plaque zu entfernen)
• Äpfel (regen die Speichelproduktion an, was auf die Re-Mineralisierung des Zahnschmelzes einzahlt)
• Naturjoghurt (verbessert den pH-Wert im Mund und wirkt sich positiv auf die Mundflora aus – dasselbe gilt für Hartkäse)

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung wirkt sich auf den gesamten Körper positiv aus – und damit auch auf Ihr strahlendes Lächeln.

Tipp 3: Zahnpflegekaugummis
Zuckerfreie Zahnpflegekaugummis stellen eine hervorragende Alternative dar, wenn gerade keine Zahnbürste in der Nähe ist oder sich das Zähneputzen tagsüber im Büro als schwierig gestaltet.

Kauen Sie nach dem Essen einen zuckerfreien Zahnpflegekaugummi, regt das die Speichelproduktion an, der Mundraum wird neutralisiert und der Prozess der Re-Mineralisierung angestoßen. Darüber hinaus sorgen Zahnpflegekaugummis für einen frischen Atem und entfernen Speisereste aus den Zähnen.

Tipp 4: Mundspülungen mit Wasserstoffperoxid
Kennen Sie den Allrounder „Wasserstoffperoxid“ schon? In geringer Konzentration eingesetzt, hat Wasserstoffperoxid zahlreiche Vorteile zu bieten. So wirkt zum Beispiel eine Gurgellösung mit Wasserstoffperoxid gegen Bakterien und Viren im Mund- und Rachenraum und bekämpft Entzündungen.

Wasserstoffperoxid dringt darüber hinaus auch in den Zahnschmelz ein – durch die Oxidation werden dort Sauerstoffradikale freigesetzt, welche die Pigmente zersetzen, die für Verfärbungen ursächlich sind. Auf diese Weise erfahren die Zähne eine natürliche Aufhellung.

Wichtig:
Wasserstoffperoxid erhalten Sie zum Beispiel freiverkäuflich in der Apotheke – bitte fragen Sie aber unbedingt zuerst Ihren Zahnarzt oder den Apotheker nach der richtigen Dosierung. Wasserstoffperoxid ist immer verdünnt anzuwenden und darf keinesfalls geschluckt werden.

Es gibt zudem bereits fertig gemischte Mundspüllösungen, in welchen Wasserstoffperoxid in der richtigen Konzentration bereits enthalten ist.

Quelle Beitragsbild: © MillesStudio – Item-ID: 6755301 – www.photodune.net

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