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Veneers – Das Lächeln „to-go“

Ein attraktives Äußeres wird vor allem durch ein strahlendes Lächeln bestimmt.

Damit Zahnlücken oder Zahnfehlstellungen nicht die Lebensqualität beeinflussen, gibt es eine zahnmedizinische Möglichkeit ein ästhetisches Zahnbild herzustellen. Hierfür werden Veneers, also Verblendungen verwendet, die auf den Frontzähnen im Ober- und Unterkiefer angebracht werden und sich durch einen hohen Tragekomfort und eine sehr gute Verträglichkeit auszeichnen.

Was sollten Sie beim Tragen von Veneers  beachten?

Wer unter nächtlichem Zähneknirschen leidet, der sollte dies vor der Behandlung seinem Zahnarzt mitteilen. Falls schon eine sogenannte Knirscherschiene zum Schutz der Zähne Verwendung findet wird der Zahnarzt eine neue Schiene herstellen, die die Veneers berücksichtigt und auch diese in der Nacht wirksam schützt. Sollten Sie trotz Zähneknirschens noch keine Schiene verwenden sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an, damit ein geeignete Lösung gefunden werden kann.

Auch wenn an derVeneeroberfläche Plaque und andere Ablagerungen nicht so gut haften können, ist trotzdem auf eine gründliche Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume zu achten. Bedenken Sie, dass gerade durch das schließen großer Zahnlücken teilweise mehr Pflege erforderlich ist, um Essensreste wirksam aus den nun vielleicht kleineren Zahnzwischenräumen zu entfernt. Besonders Zahnseide oder Interdentalbürsten sind ein gutes ergänzendes Hilfsmittel.

Kampfsportbegeisterte sollten während des Trainings einen Gebissschutz tragen, um die Veneers ausreichend zu schützen.

Wie läuft eine Veneer-Behandlung ab?

Veneers haben schon vor längerer Zeit in die Zahnarztpraxen Einzug erhalten. Früher waren jedoch mehrere Arzttermine, Laborarbeiten und lange Wartezeiten mit dem Einsetzen von Veneers verbunden.

Quelle: © Rainer Sturm  / www.pixelio.de

Quelle: © Rainer Sturm / www.pixelio.de

Mit der heutigen hochmodernen Technik ist jedoch nur noch eine Behandlungssitzung notwendig und alle Arbeiten werden direkt in der Praxis durchgeführt.

  1. In einem ersten Schritt führt der Zahnarzt eine Anamnese (Bestandsaufnahme) bezüglich des Zustandes der Frontzähne durch. Dabei werden mit dem Patienten zusammen die optimale Zahnfarbe und die Form der Veneers abgestimmt.
  2. Im nächsten Schritt werden die Veneers auf die Zähne gesetzt. Da die Verblendungsschalen sehr dünn sind, muss nur ein sehr geringer Teil der Zahnsubstanz abgeschliffen werden, was eine sehr kurze Vorbereitungsdauer zur Folge hat.
  3. Nun werden die Veneers in der gewünschten Form und Position auf die Zähne aufgebracht. An dieser Stelle kann der Patient seine Wünsche bezüglich der Länge der Zähne äußern, die sofort umgesetzt werden können. Ist das Material ausgehärtet, werden die Veneers abschließend poliert, um Ihnen den nötigen Glanz und ein natürliches Aussehen zu verleihen.

Schon nach kurzer Zeit können Sie die Zahnarztpraxis mit einem strahlenden Lächeln verlassen.

Quelle Artikelbild: erikreis / www.photodune.net

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