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Mundtrockenheit: Warum ist mein Mund so trocken? (1)

Mit Sicherheit kennen Sie das Gefühl: Der Mundraum und die Zunge fühlen sich irgendwie trocken und unangenehm an. Fast jeder von uns hat zeitweise dieses Gefühl.
Wodurch wird Mundtrockenheit ausgelöst und wie wirkt sich dieser Umstand auf die Zahngesundheit aus?
Diesen Fragen gehen wir heute für Sie auf den Grund!

Mundtrockenheit: Die Ursachen
Um den Zustand der „Mundtrockenheit“ zu definieren, wird der Speichelfluss pro Minute herangezogen. Generell wird von einem trockenen Mund gesprochen, wenn der Speichelfluss bei weniger als 100 ml pro Minute liegt – dann fühlt sich der Mundraum trocken an.

Die Mundtrockenheit kann verschiedene Ursachen haben.

Am häufigsten ist, in unserem Alltag, die Ursache „Flüssigkeitsmangel“. Im Alltagstrubel kann das ausreichende Trinken schon mal zu kurz kommen. Insbesondere im Sommer, wenn der Körper vermehrt schwitzt und auf Flüssigkeitszufuhr angewiesen ist, kann ein trockener Mund auftreten – vor allem, wenn dann noch sportliche Betätigung hinzukommt.

Quelle: © ifong – iced tea – Item ID: 1701729 – www.photodune.net

Abhilfe schafft dann – ganz unkompliziert – das Trinken. Empfehlenswert ist es, täglich 2 Liter Wasser oder ungesüßte Tees zu konsumieren, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.

Mundtrockenheit lässt sich in den meisten Fällen durch ausreichendes Trinken gut behandeln. Weitere Ursachen können unter anderem

• Stress,
• Erkrankungen (z. B. Diabetes Mellitus),
• Medikamenteneinnahme (z. B. gegen Bluthochdruck, Antidepressiva, etc.) oder
• ständige Mundatmung
sein.

Mundtrockenheit? Das sollte sich ein Zahnarzt ansehen!
Wichtig ist, dass ein trockener Mundraum – sollte er sich durch Flüssigkeitszufuhr nicht verändern – durch einen Zahnarzt begutachtet wird. Dieser kann beurteilen, warum die Mundtrockenheit auftritt und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.

Schließlich ist ein trockener Mund nicht nur unangenehm, sondern kann auch zum Risikofaktor für die Zahngesundheit werden, denn:
Gleichzeitig sorgt ein ausreichender Speichelfluss von rund 350 ml pro Minute dafür, dass der Speichel den Zahnschmelz ausreichend „Re-mineralisieren“ kann und er widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse ist.

Quelle Beitragsbild: (c) tab62 – Item ID: 5330573 – www.photodune.net

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