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Die zahngesunde Weihnachtsbäckerei? Unsere Back-Tipps

Das Backen gehört als Vorfreude auf Weihnachten einfach zur Adventszeit dazu. Gerade dann, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, macht es besonders großen Spaß bei einer schönen Tasse Tee tolle Leckereien in der Küche zu zaubern – und damit Familie, Freunde und natürlich sich selbst zu verwöhnen.

Doch die Advents- und Weihnachtszeit stellt die Zahngesundheit und den gesamten Organismus auf eine große Belastungsprobe. Schließlich enthalten die Backwaren einen nicht unerheblichen Anteil an Zucker und vielen weiteren Zutaten, die einiges an Kalorien enthalten.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit ein paar kleinen Tricks das Backen für Zähne und Organismus gesünder gestalten können.

Tipp 1: Backpapier statt Fett verwenden

In vielen Rezepten wird empfohlen, das Backblech oder die Backform einzufetten, damit sich der fertig gebackene Teig hinterher gut lösen lässt. Doch man muss dafür kein Fett verwenden – schließlich bedeutet das auch gleichzeitig, unnötige Kalorien zu sich zu nehmen.

Backpapier erfüllt denselben Zweck – noch dazu gestaltet sich die Reinigung des Blechs bzw. der Backform im Anschluss wesentlich einfacher. Wer eine umweltfreundlichere Methode bevorzugt, kann auch auf spezielle Backmatten aus flexiblem Spezial-Silikon zurückgreifen. Diese lassen sich immer wieder verwenden und noch dazu sehr leicht reinigen.

Weihnachtsbäckerei

Quelle: © hansjochen – Item ID: – 3489000 – www.photodune.net

Tipp 2: Butter ersetzen

Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum man Butter beim Backen ersetzen kann. Manche vertragen sie zum Beispiel aufgrund einer Laktoseintoleranz nicht, andere möchten Kalorien sparen und fettarm zubereiten. Manchmal hat man aber auch einfach keine Butter im Kühlschrank, wenn man an einem Sonntag oder Feiertag spontan ins weihnachtliche Backvergnügen starten möchte. Dann gibt es verschiedene Alternativen:

  • Man tauscht die Butter durch die gleiche Menge Naturjoghurt aus und gibt noch 2 Löffel Grieß hinzu
  • Die Hälfte der Butter wird mit ungesüßtem Fruchtmus (z.B. Apfelmus oder Pflaumenmus) ersetzt
  • Joghurtbutter, Halbfettbutter oder Margarine eignen sich ebenfalls hervorragend zum Backen.

Tipp 3: Die Menge des Zuckers verringern

Herkömmlicher weißer Haushaltszucker hat keinen guten Ruf – ist er doch, häufig und in großen Mengen konsumiert, hauptsächlicher Auslöser für Zahn- und Gewichtsprobleme.

Zucker ist allerdings beim Backen einer der wichtigsten Bestandteile. Schließlich essen die meisten ihre Backwaren am liebsten richtig süß! Noch dazu ist weißer Haushaltszucker unschlagbar günstig und quasi überall erhältlich.

Doch wussten Sie schon: Bei der Mehrzahl aller Rezepte lässt sich die Menge des Zuckers bis zu einem Drittel reduzieren, ohne dass sich an der Konsistenz der Backwaren etwas ändert. Natürlich werden die Leckereien bei dieser Variante etwas weniger süß. Deshalb zeigen wir Ihnen in unserem nächsten Blogartikel, welche Zucker-Alternativen gesünder sind.

Fazit

Sie sehen schon: Bereits kleinen Tricks lassen sich die Zucker- und Kalorienmenge in weihnachtlichen Backwaren verringern, ohne dabei an Geschmack einzubüßen. Tun Sie Ihren Zähnen und Ihrem Organismus etwas Gutes. Diese Tipps eignen sich natürlich nicht nur für das Backen in der Weihnachtszeit, sondern lassen sich das ganze Jahr über anwenden.

Quelle Beitragsbild: © aberheide – Item ID: 10539107 – www.photodune.net

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