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Weisheitszähne

Kieferzysten – Arten und Ursachen

Kieferzysten stellen Hohlräume im Bereich des Kiefers dar, in denen sich Flüssigkeit gebildet hat. Die Zysten sind von einer Wand aus Bindegewebe und einer Zellschicht umgeben.

Welche Arten von Kieferzysten können unterschieden werden?

Unter einer so genannten radikulären Zyste versteht man eine Zyste, die sich an der Wurzelspitze eines Zahnes, als Folge einer chronischen Entzündung, gebildet hat. Als „Residualzyste“ bezeichnet man eine Zyste, die nach der Entfernung einer radikulären Zyste zurückgeblieben ist und weiterhin wächst. Weiterlesen

Entfernung der Weisheitszähne – Worauf müssen Sie nach dem Eingriff achten?

Haben Sie die Entfernung der Weisheitszähne überstanden, sollten Sie sich unbedingt aus der Zahnarztpraxis abholen lassen – keinesfalls jedoch selbst Autofahren.

Die Gefahr einer Entzündung der Wunde ist in den ersten Tagen nach dem Eingriff ziemlich hoch. Die meisten Patienten klagen über Blutergüsse im Kieferbereich und geschwollene Wangen. Legen Sie sich deshalb am besten schon vor der Entfernung des Zahnes reichlich Kühlakkus in den Kühlschrank, denn in den Tagen nach dem Eingriff sollten Sie die Wunde unbedingt kühlen, um eine Schwellung zu vermeiden. Weiterlesen

Entfernung der Weisheitszähne

Verschieben sich aufgrund der Weisheitszähne die anderen Zähne oder treten schmerzhafte Entzündungen oder Abszesse auf, gilt es einen Zahnarzt aufzusuchen. In manchen Fällen lassen sich auch Beschwerden wie Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen auf die Weisheitszähne zurückführen.

Der Zahnarzt wird zunächst im Rahmen einer Untersuchung der Mundhöhle und des Kiefers versuchen herauszufinden, ob die Weisheitszähne eventuell gezogen oder operativ entfernt werden müssen. Wichtig ist, dass Sie Ihre Beschwerden genau schildern, damit der Zahnarzt eine ausführliche Anamnese durchführen kann. Weiterlesen

Weisheitszähne – Die Ursache vieler Probleme

Brechen die Weisheitszähne durch, bringt dies bei vielen Menschen oftmals Schmerzen mit sich, wie in unserem letzten Blog berichtet.

Erstaunlich ist, dass die meisten Menschen mit den oberen Weisheitszähnen gar keine Probleme haben – wohingegen die unteren oftmals sehr schmerzen. Der Grund hierfür besteht darin, dass die hinteren Weisheitszähne weit hinten durchbrechen – am Kieferwinkel, dort wo sich der Übergang vom horizontalen zum aufsteigenden Ast befindet. Schmerzen im Kiefergelenk sind meist die Folge. Weiterlesen

Weisheitszähne – Ein „Geschenk“ der Evolution

Das menschliche Gebiss besteht aus 32 Zähnen. Davon befinden sich sowohl 16 Zähne im Oberkiefer, als auch im Unterkiefer – acht auf jeder Seite. Der jeweils achte Zahn stellt den Weisheitszahn dar.

Wieso bereiten die Weisheitszähne so viele Probleme?

Das Problem mit den Weisheitszähnen stammt aus unserer Evolutionsgeschichte. Früher waren die Kiefer der Menschen länger, deshalb fanden auch die Weisheitszähne ohne Schwierigkeiten ihren Platz. Im Laufe der Entwicklung verkürzte sich jedoch der Kiefer, die Anzahl der Zähne blieb dabei aber unverändert. Da die Weisheitszähne als letztes wachsen, finden sie oftmals nicht genug Platz in der Mundhöhle. Dabei können sich die Weisheitszähne verkeilen oder sie brechen nur teilweise durch das Zahnfleisch. Bei manchen Menschen bleiben die Weisheitszähne auch ein Leben lang schmerzfrei und ohne Probleme unter dem Zahnfleisch. Weiterlesen